Die Empfindlichkeitsangaben von Kameras mit digitalen Sensoren sind laut Definition an Standards der DEUTSCH LICHTBILD (DL) S1 angelehnt.

Die internantionale Norm für Filmempfindlichkeit bedient Normenheft: DL-100. Die Patronen von Kleinbildfilmen im Format 135 werden seit 1983 mit der automatisch auslesbaren DL-Kodierung versehen, die aus einem Schachbrettmuster (DL-Code) auf leitfähigem Material und einem von den Filmverarbeitungsmaschinen im Labor lesbaren Barcode besteht. Neben anderen Angaben wird auch die Nennempfindlichkeit des Films aufgeführt.

Seit etwa 1998 stellt die DEUTSCHE LICHTBILD (DL) ein ähnliches System auch für Rollfilme der Formate 120 und 220 zur Verfügung.


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